Komplettfräsen von Impellern: Spezielles Know-how – höchste Qualität
Polygona Präzisionsmechanik AG | Jona, Schweiz
Obgleich diese erst vor rund zwei Jahren gestartet ist, bescheinigen Kunden der Schweizer Polygona AG, Jona, dass sie bei der Herstellung von Impellern auf höchstem technischem Niveau operiert.
Gerade dem geschlossenen Impeller wird eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Er erfordert aber auch das größte Know-how und höchste Funktionalitäten beim CAM-System und den Werkzeugmaschinen. „Mit Turbinenrädern hatten wir früher nur insofern zu tun, als wir die Polygone zur Kraftübertragung in den Nabenbereich eingebracht haben“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter von Polygona, John P. Giger. Das war, wie er sagt, „ein Stressjob, der zudem mit hohem Risiko behaftet war, weil ja immerhin bei der Polygonbearbeitung das an sich teure Laufrad beschädigt werden könnte.“ Um die Situation für Polygona zu verbessern, haben Giger und seine Kollegen überlegt, selbst komplette Impeller herzustellen.
Fräsen von Laufrädern: so einfach wie möglich
Aufbauend auf dem hyperMILL®-Basissystem, hat OPEN MIND ein Impeller-Blisk-Paket entwickelt. Es hilft den Anwendern, das Fräsen solcher Laufräder so einfach wie möglich zu machen. Mit dem Paket können für Impeller und Blisks alle notwendigen Bearbeitungen sehr komfortabel definiert werden. Bearbeitungsstrategien ermöglichen neben allgemeinen Anwendungen wie Schruppen, Boden- und Blattschlichten auch spezielle Bearbeitungen. Automatismen reduzieren die Anzahl der zu definierenden Parameter auf ein Minimum. Mittels grafischer Unterstützung in der Bedienoberfläche ist die Funktion dieser Parameter selbsterklärend.
„Die Erfahrungen mit hyperMILL® sind sehr positiv.“
John P. Giger, geschäftsführender Gesellschafter
Thomas Beutler, Teamleiter Simultanfräsen bei Polygona, merkt an: „Es gelang tatsächlich, die Impeller durch Fräsen komplett fertig zu bearbeiten – bis hin zum Feinschlichten.“ Dabei spielen die guten Simulationsmöglichkeiten des Systems eine große Rolle, ebenso wie die daraus resultierende Kollisionsfreiheit der entstehenden Programme, die Giger bestätigt: „Ja, es stimmt, wir hatten innerhalb der letzten zwei Jahre noch keine Kollision zu verzeichnen.“ Mithilfe der Partner ist es Polygona gelungen, ein wirklich extrem hohes Qualitätsniveau zu erreichen, das finden auch die Kunden. „Und wir sind preislich konkurrenzfähig“, freut sich Giger.
Referenz
Polygona Präzisionsmechanik AG
Jona, Schweiz